Achtung - aktuelle Termine zur Konstitution von Schulentwicklungsgruppe und Arbeitsgruppen
- 7. Mai 2018, 12 bis 16 Uhr: konstituierende Sitzung der neuen Schulentwicklungsgruppe (Moderation: Raimund Patt)
- 6. Juni 2018, 14 bis 16 Uhr: konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe 'Gestaltung des Lernens'
- 20. Juni 2018, 14 bis 16 Uhr: konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe 'Selbstständiges Lernen'
Die Ziele und Prinzipien der Schulentwicklung am GSG
Eine Schule als lernende Organisation befindet sich in einem permantenten Prozess der Weiterentwicklung. Begründet ist diese Aussage in der Erkenntnis, dass Schule nicht im luftleeren Raum stattfindet, sondern in Wechselwirkung mit gesellschaftlichen, demografischen, politischen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen steht.
Schulentwicklung am GSG ist natürlich kein Zweck an sich, sondern folgt immer dem übergeordneten Ziel der optimalen Förderung der individuellen Lern- und Entwicklungsprozesse der Schülerinnen und Schüler. Diesem Ziel müssen alle Schulentwicklungsvorhaben (SEV) dienen.
Für die Schulentwicklungsarbeit am GSG gelten drei wichtige Prinzipien:
- Transparenz. Allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft müssen Informationen zu den folgenden Fragen möglichst barrierefrei zugänglich sein: An welchen SEV wird gerade gearbeitet? Wie sieht die Planung im Bereich der Schulentwicklung für die nächsten zwei bis drei Jahre aus? Welche Personen und Gremien sind bei der Schulentwicklungsarbeit maßgeblich beteiligt? An wen kann ich mich wenden, wenn ich Fragen bzw. Anregungen zur Schulentwicklungsarbeit habe? Wie kann ich mich selbst aktiv in die Schulentwicklungsarbeit einbringen?
- Partizipation. Unser Anspruch ist es, dass Menschen aus allen Gruppen der Schulgemeinschaft sich aktiv in die Schulentwicklungsarbeit einbringen können. Schulentwicklung wird also nicht alleine als eine Angelegeheit der Schulleitung, einer Steuergruppe oder der Lehrerschaft betrachtet, sondern als Arbeitsfeld für die gesamte Schulgemeinschaft.
- Salutogenese / Nachhaltigkeit. Wie alle anderen Schulen verfügt auch das GSG nur über begrenzte Ressourcen für die Schulentwicklungsarbeit, also für die Entwicklung, Umsetzung und Evaluation pädagogischer Konzepte. Schon durch die Anforderungen des 'normalen Schulbetriebs' sind die Belastungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Schülerinnen und Schüler und für Eltern häufig sehr hoch. Schulentwicklung muss dementsprechend das Wohlergehen aller Beteiligten und Betroffenen sowie die Begrenztheit der verfügbaren personellen und materiellen Ressourcen im Blick haben. Zudem müssen die von einem SEV betroffenen Personen auch die Möglichkeit haben, Feedback hinsichtlich der Wirksamkeit der Maßnahme zu geben. Nur so kann die Nachhaltigkeit von Schulentwicklungsvorhaben gewährleistet werden.

Die Gremienstruktur im Bereich der Schulentwicklung am GSG
Ende 2017 hat die Schulkonferenz eine Neuordnung der Gremienstruktur im Bereich der Schulentwicklung beschlossen (s. Grafik). Kern dieser Neuordnung ist die Einrichtung einer aus Mitgliedern aller Gruppen der Schulgemeinschaft zusammengesetzten Schulentwicklungsgruppe. Diese hat die Aufgabe, den gesamten Prozess der Schulentwicklung zu steuern und zu koordinieren. Sie ist in engem Austausch zu den Arbeitsgruppen, die an einzelnen SEV arbeiten, sowie mit allen anderen Gruppen und Gremien. Sie nimmt Vorschläge für neue SEV an, bewertet diese und koordiniert Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse. Eine tabellarische Übersicht mit allen für die Schulentwicklung bedeutsamen Gruppen und Gremien und deren Aufgaben können Sie hier als pdf-Dokument herunterladen. Bitte nutzen Sie dafür diesen Link..