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Billigzeug andrehen wollten, aber die, das haben wir schnell gelernt, gibt es in China überall und ausnahmslos, da
kommt man nicht drum herum.
Insgesamt passierten wir 28 Türme, jeder in seinem Tempo, aber nach jedem 2. Turm wurde gehalten um auf eventuelle Nachzügler zu warten. Bei ungefähr der Hälfte machten wir eine Mittagspause, um ein wenig zu essen und unser Gepäck zu erleichtern.
An manchen Stellen mussten wir die Mauer verlassen und einen Turm auslassen, weil er zu unstabil war.
Am Ende überquerten wir einen Fluss über eine Hängebrücke und nach noch zwei weiteren Türmen hatten wir es geschafft, nach 5 Stunden klettern und Treppen steigen. Kaputt aber glücklich stiegen wir in den Bus zurück nach Peking, wo wir in einem Restaurant zu Abend aßen und uns dann eine Fußmassage gönnten. Ein sehr angenehmes Erlebnis, auch wenn einige – kitzlige – von uns Probleme hatten, die Sache ganz ernst zu nehmen. Sicher ist auf jeden Fall, dass wir alle in dieser Nacht gut schlafen konnten.
Die große Mauer – ein Erlebnis das ich nie mehr vergessen werde.
Annemarie Quick
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