Für den 5. Tag unserer Chinareise war ein Ausflug zu einem der 5 heiligen Berge Chinas, dem Tai Shan angesagt. Also fuhren wir von unserem Hotel in Qingdao um 7.30 Uhr los. Nach einer fünfstündigen Busfahrt erreichten wir dann endlich den Tai Shan Berg. Leider mussten Madline und Mareike krankheitsbedingt mit Frau Mesch unten bleiben. Wir stiegen in einen Shuttlebus um, der uns zu unserem Anfangspunkt für die Wanderung brachte. Von diesem Punkt stand uns eine vierstündige Wanderung bevor. Da die Chinesen anscheinend nicht gerne normale Wege hoch gehen, bestand der Weg fast nur aus Treppen. Auf dem Weg hoch waren in unregelmäßigen Abständen Tore, auf denen in roten Schriftzeichen Chinesische Weisheiten zu finden waren. An einem etwas größeren Tor machten wir dann Mittagspause und genossen die Aussicht. Das Wetter war relativ klar deshalb konnte man weit gucken. Dann zogen wir weiter zur Spitze. Allen voran unser Guide Jason mit seiner gelben Fahne. Wir legten noch eine „Harmonie Pause“ ein und besichtigten dann den Tempel an der Spitze. Für den Weg nach unten nahmen wir dann die Seilbahn und genossen noch mal die Aussicht. Als der Shuttlebus uns dann wieder unten absetzte wurden wir schon den Anderen erwartet. Zum Abschluss des Tages fuhren wir mit dem Bus noch 2 Stunden nach Qufu.
Leon Warmuth
Weitere Reiseberichte von der Chinareise 2008 zu folgenden Themen:
- „Die Große Mauer“ von Annemarie Quick
- „Chengdu - die Stadt unserer Partnerschule“ von Anna Erbar
- „Sanyuan Foreign Language School in Chengdu“ von Mareike Jens
- „Qingdao - die ehemalige deutsche Kolonie“ von Simon Schuy
- „Luzhi - eine kleine, traumhafte Wasserstadt“ von Eva Fiegle
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